Infinite Earth

tn_750_653_Alona-Harpaz-und-Mika-Rottenberg-Infinite-2-2011.jpg

Einladung Israel.jpg

Infinite #2

In einen Zen-Garten voller leuchtender Farben und rätselhafter Objekte haben sich die Künstlerinnen Mika Rottenberg und Alona Harpaz verirrt, und zwar für einen guten Zweck. Mit ihrer Fotografie-Edition „Infinite #2“ unterstützen die New Yorker Videokünstlerin Rottenberg und die in Berlin lebende Malerin Alona Harpaz die von ihnen gegründete gemeinnützige Organisation Infinite Earth, die soziale Projekte vor allem in Indien und Namibia finanziert. Infinite Earth ermöglicht unter anderem die Ausbildung von Frauen an Webstühlen, stellt Nähmaschinen für die Herstellung von Fair-Trade-Kleidung zur Verfügung oder hilft Waisenhäusern bei der Anschaffung von Schulmaterialien.

Für die beiden Künstlerinnen, die in ihrer Heimat zusammen studiert haben und seitdem immer wieder zusammenarbeiten, ist das Projekt ein Versuch, ihre Kunst außerhalb der finanziellen Strukturen des Kunstmarktes fruchtbar zu machen. Ihre erste gemeinsame Edition erschien 2008 und war binnen Kurzem ausverkauft. „Infinite #2“ erscheint in einer Auflage von 60 Prints und ist in zwei Größen erhältlich: Das Format 60 mal 60 Zentimeter kostet 600 Dollar, das Format 100 mal 100 Zentimeter ist für 1.300 Dollar zu haben.

Artikel aus: www.monopol-magazin.de

 

 


Art meets social work

blauer-mann.jpg

Sponsoringprojekt von infinite earth und Wadzeck-Stiftung

infinite earth, eine Initiative bedeutender KünstlerInnen wie Mika Rottenberg, Alona Harpaz und anderen, engagiert sich ab September in einem gemeinsamen Projekt mit der Wadzeck-Stiftung für Berliner Kinder, die in vielerlei Hinsicht von sozialer Benachteiligung betroffen sind.

Mit künstlerischen Methoden der Malerei und Musik fördern die Israelische Malerin Alona Harpaz und der Berliner Musiker Peter Bolmer die Kreativität und Ausdrucksfähigkeit der Kinder. Die Ergebnisse werden einem interessierten Publikum in einer Verkaufsausstellung und einem Bühnenprogramm am 14. Mai 2011 präsentiert, zu dem die Künstler auch eigene Werke aus der Projektarbeit beisteuern, zugunsten der Arbeit der Wadzeck-Stiftung.

Das Projekt garantiert Nachhaltigkeit und Wertschöpfung für alle Beteiligten und setzt gesellschaftliche Impulse durch das cross-over von Bereichen, die normalerweise keinerlei Berührungspunkte haben. Synergieeffekte entstehen im pädagogischen, sozialen und kulturellen Sinne und das Projekt demonstriert Best-Practice für die Übernahme sozialer Verantwortung durch Befähigung und Teilhabe Betroffener.

Erfolg versprechend ist das Projekt durch die internationale Projekterfahrung von infinte earth und die Unterstützung durch ein professionelles Team - Hannah Munger, die ihre Erfahrungen aus New York mit städtischen Kunstprojekten einbringt und Sheila Deutinger, die erfolgreich Großveranstaltungen organisiert - sowie das pädagogische Team der Wadzeck-Stiftung.

Sie können die Arbeit der beteiligten Partner bereits in der Projektphase durch Geldspenden unter dem Kennwort „Berlin“ unterstützen:
www.infinite-earth.org
www.wadzeck-stiftung.de